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Der Zwiespalt der Lagerküche
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FORUM: Mittelalter
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Der Zwiespalt der Lagerküche
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Wilhelm |
07.05.14 00:35 |
Salvete miteinander,
nachdem ich mir nun ein Zelt angeschafft habe rückt...
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Der Zwiespalt der LagerkücheSalvete miteinander,
nachdem ich mir nun ein Zelt angeschafft habe rückt die Planung der Kochstelle in unausweichliche Nähe.
Nach einigen Recherchen musste ich allerdings feststellen, dass eine gescheite Lagerküche auf Basis eines Dreibeins mit allem drum und dran schnell mit 500€ zu Buche schlägt. Ein Aufbau nach römischen Vorbild mit Craticula, Patera und Situla (z. B. anzusehen auf kayserstuhl.de) kostet hingegen gerade mal etwa 200€ und scheint mir auch um einiges praktischer zu sein.
Darstellen wollte ich allerdings einen (aus heutiger Sicht) Süddeutschen irgendwo zwischen Spätantike und Frühmittelalter. Und nun zu meiner Frage: Kann ich als Germane guten Gewissens mit römischer Ausrüstung rumlaufen?
Auf den ersten Blick mag das ja das Gesamtkonzept stören, auf der anderen Seite weiß man heute aber auch, dass es zwischen Römern und Germanen großzügigen Handel gab und sich die Kulturen z. B. in Trier auch gegenseitig befruchtet haben. So wäre es doch denkbar, dass sich ein Germane eine römische Kochstelle angeeignet hat.
Was glaubt ihr? Handelt es sich hierbei um grobmittelalterliche Marktwolpertingerei oder ist es ein umso authentischeres Darstellen fernab von durch kulturelle Abschottung steril erscheinender Lager aus "einem Guss"?
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Lagerküche
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Paternoster |
20.05.14 10:05 |
Hallo Wilhelm,
ich habe zwar keine Ahnung, welchen Umfang die Kochstelle h...
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Lagerküche
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Wilhelm |
24.05.14 12:05 |
Hallo Paternoster,
Vielen Dank für Deine Antwort! Ich habe mich mal in d...
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Lagerküche
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Serafina |
31.05.14 10:22 |
Hallo Wilhelm,
da ich uns auch gerade ein wenig Lagerbedarf organisieren s...
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Lagerküche
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Wilhelm |
07.06.14 15:59 |
Hallo Serafina,
vielen Dank für Deine ausführlichen Gedanken, die auch i...
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