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*Heller
Münzen und Währungen des Mittelalters
Das Geld im Mittelalter
- *Heller
(eigentlich Haller) ist
eine frühere deutsche Kupfermünze vom Wert eines
halben Pfennigs, benannt nach der Stadt Hall in
Schwaben (heute: Schwäbisch Hall),wo etwa ab 1228
silberne Pfennige (Häller Pfennige) geprägt wurden.
Die Heller wurden allmählich so verschlechtert,
dass sie aufhörten, Silbermünze zu sein.
Man unterschied weiße, rote und schwarze Heller;
auf den Reichsthaler rechnete man 576 Heller.
In Kurhessen wurde der Silbergroschen in
12 Heller eingeteilt, so dass der Heller dem
preußischen Pfennig gleich war.
Dreiheller waren kupferne 1 1/2-Pfennigstücke,
die im Sachsen-Gothaischen geprägt wurden.
Ein Heller entsprach in etwa 1/2 Pfenning und hatte
um 900 eine Kaufkraft von 5 Hühnern oder etwa 160 g. Getreide.
Anhand unseres Umrechnungskurses eine Kaufkraft von ca. 15 Euro.
2 Heller etwa 1 Pfennig
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- Brakteat (KEINE WÄHRUNG !)
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- *Gulden (Auch Florentiner fl.)
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- *Gulden (Auch Florentiner fl.)
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