|
*Mark
Münzen und Währungen des Mittelalters
Das Geld im Mittelalter
- *Mark
Die Mark entsprach in etwa einem Pfund,
verfiel aber bereits auch zu dieser Zeit, da eine
"Verunreinigung" des Silbers zum Zwecke des
"Streckens" vorgenommen wurden.
Um 1180 unter Friedrich I. war die Mark bereits etwa ein
halbes Pfund Silber,
die Kölner Mark allerdungs um 1042 schon ein halbes Pfund.
Eine Mark entsprach zu Zeiten Karl I aber
etwa 430 Gramm Silber.
(Genaue Zahlen sind leider nicht überliefert oder wiedersprechen sich)
Was nach der unten aufgeführten Tabelle in etwa die Kaufkraft von
ca. 15.000 Euro hatte.
Von Friedrich Barbarosse ist über den 3. Kreuzzug bekannt, das er foglende Ansprüche
an einen Teilnehmer stellte:
- er mußte drei Mark Vermögen nachweisen
- er mußte seinen Unterhalt für zwei Jahre haben
- ein Reiter mußte ein Pferd besitzen!
Das machte ein Barvermögen in Kaufkraft von
ungefähr 27.000 - 30.000 Euro aus, zuzüglich des Lebensunterhalt für zwei Jahre! So wie die Bewaffnung und Rüstung!
(Siehe hierzu auch Preise im Mittelalter)
Natürlich wurden Waffen und Rüstungen nicht gestellt.
Ein nicht unerhebliches Vermögen, das nicht einmal
jeder Ritter aufbringen konnte!
|
|
|
|
|
|
- Brakteat (KEINE WÄHRUNG !)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
- *Gulden (Auch Florentiner fl.)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| |
| |
- *Gulden (Auch Florentiner fl.)
|
|
|
|
|
|